WÜRTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK (tätig seit 1880), Patera

Metalllegierung, gepunzt (Türmchen im Kreis /WMF/IKORA/GERMANY), Emaille, Vergoldung; Durchmesser 26,5 cm.
Deutschland, Geislingen, 2. Viertel des 20. Jahrhunderts. (nach 1935)
Auf drei Beinen stehend, in Form einer runden Schale, mit einem sehr breiten, gegabelten Kragen, der mit schwarz emaillierten und vergoldeten Streifen verziert ist, die strahlenförmig aus dem Inneren des Gefäßes herausragen, auf einem mattierten, geriebenen Untergrund.
1928 führte die Neue Kunstgewerbliche Abteilung der Fabrik eine neue Metallwarenlinie mit dem Namen Ikora Edelmetall ein, die sich durch moderne Formen und unkonventionelle Methoden der Oberflächendekoration auszeichnete - Mattieren, Reiben, Bürsten und Überziehen mit Niedrigtemperatur-Emails.
Ähnlich dekorierte Objekte (u. a. Teller, Vasen) wurden im Katalog des Unternehmens von 1936 vorgestellt.