Sterlingsilber, gegossen, ziseliert (keine Punze, Goldschmiedemonogramm A.C - im Oval); Holz; Höhe 45 cm; Breite 51 cm; Tiefe 27 cm; Gewicht ca. 6 kg (mit Sockel)
Deutschland, Ende 19. Jahrhundert.
Realistische Skulptur eines Wisents, dargestellt in seinem natürlichen Lebensraum, auf Gras stehend, eingefangen im Moment des Anstoßens an den Stamm eines verdorrten Baumes - das Tier in dynamischer Pose,
Das Tier in dynamischer Pose, mit leicht erhobenem Kopf, der vordere Teil des Körpers nach rechts gebogen und am Baumstamm reibend, das vordere rechte Bein im Knie gebeugt und gleichzeitig mit dem linken Bein und den Hinterbeinen den Boden umklammernd. Bildhauerei
Auf einem ovalen, nach oben gewölbten, schachbrettartigen Sockel platziert.
Die Tierplastik, die als eigenständiges Sujet behandelt wird, findet erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts Beachtung und erfreut sich bereits in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, vor allem in Frankreich, einer wohlverdienten Beliebtheit und eines großen Interesses bei Fachleuten und Sammlern. In Deutschland erreichte das Interesse seinen Höhepunkt im späten 19. und frühen 20.
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